Bundesliga: Jetzt geht es in die Relegation

Norbert Rapolt BLSchon nach dem Samstag-Spiel von Feldkirchen gegen Biesenfeld stand fest, dass wir wohl auf dem vorletzten Platz landen werden und damit in die Relegation gegen den Zweiten der 2. Bundesliga müssen. Die Steirer spielten nämlich 3:3 – bei einem Sieg hätten sie uns noch überholen können, andererseits hätten wir da noch Biesenfeld überholen können. So aber genügte uns ein einziger Einzelsieg in den beiden ausständigen Spielen, um sicher Vorletzter zu werden. Und diesen Sieg schafften wir gegen Wiener Neudorf – aber wie! Zunächst ging alles schief. Norbert Rapolt (im Foto links) unterlag im Auftaktspiel gegen Wojciech Kolodziejczyk in vier Sätzen (mit einigen sehr knappen Entscheidungen), dann unterlag der zuletzt so stark spielende David Klaus dem Neudorfer Fabian Fritz ebenfalls in vier Sätzen. Als auch Wolfgang Päuerl gegen Martin Radel mit 2:3 verlor, befürchteten wir schon ein Debakel. Gerade aber unser Sorgenkind Doppel brachte dann aber den Ehrenpunkt, und das noch dazu in der ungewohnten Aufstellung David Klaus / Wolfgang Päuerl! Unsere Paarung setzte sich (auch mit einigen Glücksbällen) tewas überraschend, aber nicht unverdient gegen Kolodziejczyk / Radel in fünf Sätzen durch. Damit war unser Plansoll erfüllt und wir konnten es verkraften, dass David Klaus auch sein zweites Einzel verlor und wir in Wiener Neudorf mit 1:4 unterlagen. Unser letztes Spiel im Grunddurchgang am kommenden Samstag wurde damit bedeutungslos.