Erfolge von Narayan Kapolnek & Chen Rui bei den Wiener Meisterschaften der allgemeinen Klasse 2015

WTTVDie Wiener Meisterschaften der allgemeinen Klasse wurden am 25.10. ausgetragen.

Narayan konnte dabei im Einzel den 3. Platz erringen. Nach einem 5-Satz Sieg gegen den Bundesligaspieler Kral (SGML) gab es im Semifinale ein spannendes Spiel gegen einen weiteren Bundesligaspieler. Narayan brachte die Nummer 1 und späteren Wiener Meister David Klaus an den Rande einer Niederlage. Er hatte ab dem Stand von 10:8 im fünften Satz vier Matchbälle, die er nicht nutzen konnte und sich knapp geschlagen geben musste.

Chen Rui, Roland Wukovits und Fabian Garmroudi scheiterten jeweils im Achtelfinale.

Im Doppel verlor unser Doppel Chen Rui und Narayan Kapolnek ebenfalls im Semifinale gegen die späteren Wiener Meister David Klaus/Bernhard Stengel.

Wir gratulieren herzlich zu den Erfolgen.

5:2-Zittersieg über den LSV bringt zweiten Wiener-Liga-Startplatz

Das war wahrlich nichts für schwache Nerven! Wir gingen mit einer sehr starken Mannschaft – der stärksten, die laut Regulativ möglich ist – in das Qualifikationsspiel gegen den Lehrersportverein um einen Platz in der Wiener Liga, das uns nach dem Aufstiegsverzicht von Union Korneuburg/2 ermöglicht wurde. Das Spiel begann dann vor einer ansprechenden Zuseherkulisse denkbar schlecht für uns. Roland Wukovits, der  über den ganzen Sommer sehr fleißig und gut trainierte, erwischte einen rabenschwarzen Tag. Gegen Roman Verdino drehte er zwar im 4. Satz noch ein 5:10 in einen Satzgewinn um, im 5. Satz gelang ihm dann aber wieder überhaupt nichts und der LSV ging mit 1:0 in Führung. Wer dann mit einem sicheren Sieg unseres Günter Strauß rechnete, lag falsch. Unser Wiener-Liga-Routinier lag gegen Richard Komina gleich mit 1:2 in Sätzen zurück, drehte die Partie aber noch mit viel Kampf und Krampf (im 4. und 5. Satz jeweils 11:8) und sicherte uns den Ausgleich. Wolfgang Päuerl spielte gegen Lukas Poscher in einer anderen Liga und brachte unser Team nach nur wenigen Minuten mit 2:1 in Führung. Diese Führung hielt aber nicht lange, denn Roland Wukovits setzte seine schwache Tagesform fort und musste sich auch Richard Komina in fünf Sätzen geschlagen geben. Wolfgang Päuerl war dann auch gegen Roman Verdino ungefährdet – 3:2. Mit einem weiteren Zittersieg sorgte Günter Strauß dann für die Vorentscheidung. Gegen Lukas Poscher wechselten die Führungen ständig, im 5. Satz war der junge Gegner dann zum Seitenwechsel bereits mit 5:1 in Führung. Günter Strauß drehte die Partie aber noch einmal und setzte sich im 5. Satz schlussendich mit 11:6 durch. – Schlecht spielen und dennoch gewinnen, das zeigt erst wirklich von Klasse…

War das die Entscheidung? Jein. Dennoch Wolfgang Päuerl musste gegen einen groß aufspielenden Richard Komina voll aus sich herausgehen. Zudem kämpfte er mit Kreislaufproblemen, aber die Entscheidung schien bei 2:1 in Sätzen und einem Stand von 9:2 gefallen. Wolfgang verlor diesen Satz aber noch 10:12 – unglaublich. Auch im 5. Satz eilte Wolfgang davon, führte mit 10:6, um den Satz schließlich in der Verlängerung mit 14:12 zu gewinnen. Da sind wir noch einmal mit einem dunkelblauen Auge davon gekommen. Mit diesem 5:2-Sieg stellen wir auch in der Saison 2015/16, die schon nächste Woche beginnt, zwei Wiener-Liga-Mannschaften, wobei wir gleich am Anfang größere Besetzungsprobleme haben. Dem tapfer kämpfenden Lehrersportverein bleibt nur ein weiteres Jahr in der 1. Kasse und die Hoffnung auf die kommende Saison.

WTTV-Mannschaftsmeisterschaft: Durchwachsener Start

Vier Siege, zwei Unentschieden und vier Niederlagen gab es in der 1. Runde der WTTV-Mannschaftsmeisterschaft für unsere Teams. In der Wiener Liga der Herren feierte unsere 2. Mannschaft einen erfreulichen 6:4-Sieg gegen den TTC Kontakt, wobei Günter Strauß, Andi Blöschl und Maxi Frick jeweils zwei Einzelerfolge landen konnten und sich alle nur dem an diesem Tag überragenden Peter Fox geschlagen geben mussten. Unsere 4. Mannschaft besiegte in der 2. Klasse B das Team von Kontakt/5 klar mit 7:0, Peter Raidl, Stefan Kordic und Bernhard Hoffmann waren hier eindeutig stärker. Und auch die dritte Auseinandersetzung mit einem Team des TTC Kontakt endete mit einem Sieg: Unsere 9er gewann auswärts gegen Kontakt/11 mit 6:1, Eduard Gammauf, Wolfgang Kaufmann und Christoph Sutrich gewannen je zwei Einzel, nur das Doppel C.Sutrich/C.Huyer musste sich geschlagen geben. Last but not least sorgte Herta Vodnyanszky nahezu im Alleingang für einen 6:4-Sieg unserer 12. Mannschaft gegen Lehrersportverein/13. Die weiteren Ergebnisse: Sportklub/10 – Mariahilf-Langenzersdorf/17 5:5, Kaisermühlen/12 – Sportklub/11 5:5; Naturfreunde Stadlau/3 – Sportklub/5 7:0, Kaisermühlen/3 – Sportklub/6 6:1, LSV/5 – Sportklub/7 6:4, SVSM/1 – Sportklub/8 6:3. Das Spiel unserer 3. Herren-Mannschaft wurde verschoben, die Damen waren spielfrei.

Ein Unentschieden und ein Sieg zum Auftakt in der Wr.Liga

Am vergangenen Freitag und Sonntag fanden die internen Partien unserer beiden Wr.Liga-Mannschaften statt. Das erste Spiel der Saison war gleichzeitig die Premiere für Kerim Moalla in seiner ersten ganzen Wr.Liga-Saison. Er traf auf Günter Strauß, gegen den er jedoch chancenlos blieb. Danach spielte Günther Gößler gegen Andreas Blöschl. Das Spiel entwickelte sich zu einem Fünf-Satz-Krimi, bei dem Günther in einer abwechslungsreichen Partie das bessere Ende für sich hatte. Das dritte Einzel wurde zwischen Roland Wukovits und Maximilian Frick ausgetragen. Auch diese Partie ging über die volle Länge und auch hier blieb SKW/3 Sieger. Im Doppel blieben Roli und Günther gegen Günter und Andi aber chancenlos, wodurch SKW/2 der Ausgleich gelang. Im Duell Günther gegen Günter gab es einen 3:1 Sieg für Günter Strauß. Danach konnte Kerim Max einen 4-Satz-Erfolg abringen. Beim Stand von 3:3 traf Roli auf Andi. Roli setzte sich in den ersten beiden Sätzen durch und ging somit mit 2:0 in Führung. Andi konnte dann den 3. Satz für sich entscheiden. Im 4. Satz erwischte Roli den besseren Start und lag schnell mit 10:4 in Führung. Andi konnte noch auf 10:9 herankommen, bevor Roli schlussendlich den Satz und damit das Match nachhause spielte. Damit ging SKW/3 mit 4:3 in Führung. Max konnte gegen Günther einen 3:1 Erfolg feiern und somit wieder ausgleichen.Danach folgte das Schlagerspiel des Abends zwischen Roli und Günter. Roli agierte extrem offensiv und beinahe fehlerlos. Somit konnte er die ersten beiden Sätze für sich entscheiden. Nach einem fehlerhaften dritten Sitz, der an Günter ging, spielte er im vierten Satz wieder fehlerlos und gewann somit 3:1. In der entscheidenden Partie traf Kerim auf Andi. Nach nur drei Sätzen stand das Ergebnis des Abends, nach insgesamt 3,5 Stunden, fest: 5:5 unentschieden.

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Am Sonntag wurde dann das Spiel der Rückrunde bestritten. Diese Begegnung wurde von Max gegen Roli eröffnet. Roli machte kurzen Prozess und gewann 3:0. Im Anschluss blieb Kerim gegen Andi chancenlos. Danach gewann Günter Strauß gegen Günther Gößler, der einen schlechten Tag erwischte, mit 3:0. Das Doppel verlief ähnlich wie am Freitag, Günther und Roli konnten allerdings diesmal einen Satz für sich entscheiden. Beim Stand von 3:1 für SKW/2 kam es dann zur einzigen engen Partie des Tages. Andi konnte gegen Roli zweimal vorlegen, Roli glich jedoch beide Male, somit kam es zum entscheidenden 5.Satz. Andi erwischte den besseren Start und konnte mit 5:2 in Führung gehen. Roli ließ jedoch nicht locker und kämpfte sich auf 7:7 heran. Danach konnte Andi dem Spiel von Roli nichts mehr entgegensetzen. Doch auch die gute Leistung von Roli reichte nicht, um für SKW/3 noch einen Punkt herauszuholen. Die weiteren Spiele (Max gg. Günther, Günter gg. Kerim und Andi gg. Günther) gingen mit mittelmäßigen Leistungen aller Akteure an SKW/2, wodurch der Endstand von 6:2 fixiert wurde.

Insgesamt waren in den beiden Begegnungen einige spannende und unterhaltsame Partien zu sehen. Es wird sich zeigen, ob die Leistungen der beiden Mannschaften, auch im Hinblick auf die personelle Situation, zum Klassenerhalt reichen werden.

PS: Mit diesem tollen Auftakt (5:0) hat Roli nach zwei Runden schon so viele Siege wie nach dem letzten Herbstdurchgang.