Am vergangenen Wochenende fand das zweite WTTV-Nachwuchs-RC-Turnier (vormals Nachwuchs-Ranglistenturnier) statt. Für dieses Turnier nannten wir nicht weniger als 21 Spielerinnen und Spieler, die dabei wertvolle Erfahrung(en) sammeln und teilweise auch sehr schöne Ergebnisse erzielen konnten. Die Ergebnisse unserer Teilnehmer auf einem Blick: Liga: 1. Bela Csomor, 3. Artem Tereshchenko, 7. Kyrylo Nakonechny, 8. Paolo Plessing. Gruppe 1: 3. Philipp Ullrich, 5. Natascha Verzi. Gruppe 3: 4. Zalan Miklos, 7. Martin Kvasnica, 8. Niklas Waldner. Gruppe 4: 6. Gavrilo Jovanovic, , 7. Mihajlo Zecevic, 9. Maximilian Traut. Gruppe 5: 7. Mirko Ristanic. Gruppe 6: 4. Tutunaru Angel. Gruppe 7: 2. Alexander Filzmoser (Foto oben), 7. Niklas Gold. Gruppe 8: 3. Nicolas Piroue, 9. Nikola Dejic. Leider mussten Nila Khazaei, Markus Steiner und Kevin Christ kurzfristig krankheitshalber absagen.
Der Tischtennis Sportklub Wien trauert um sein langjähriges Unterstützendes Mitglied Richard Popp. Richard Popp war über 70 Jahre lang sehr aktiv im Tischtennisgeschehen tätig, unter anderem war er der erste geprüfte Schiedsrichter des WTTV. Er war auch als Vereinsfunktionär (Esperanto, SV Pressehaus) erfolgreich tätig, dabei lag ihm auch immer die Nachwuchsförderung am Herzen. Die Beisetzung findet am 5.12.2023 um 11:00 Uhr auf dem Friedhof Rodaun statt. Wir werden Richard Popp immer in dankbarer Erinnerung behalten.
Wir nannten heuer erstmals eine neue Mannschaft, bestehend ausschließlich aus Nachwuchsspielern, die noch nie Meisterschaft spielten. Was anfangs wie ein großes Wagnis aussah, entwickelte sich auch dank Coach Janos Sarközi zu einer Mannschaft, die das Feld „von hinten aufrollte“. Wir gaben zahlreichen Nachwuchsspielern eine Chance, es gab dabei viele positive Überraschungen. (Fotos links Philipp Ullrich, Niklas Waldner, Zalan Miklos) – Nach sechs Runden hatten wir fünf Siegen bei nur einer Niederlage zu Buche stehen, in der letzten Runde kam es dann zum Showdown gegen den Tabellenführer WAT Mariahilf, der bis dahin alle sechs Spiele gewinnen konnte. Und unsere Mannschaft, verstärkt noch durch Natascha Verzi, lieferte ihr Bravourstück und gewann 7:0 – und holte damit auf den letzten Drücker auch noch den Herbstmeistertitel. Da gratulieren wir natürlich sehr herzlich!
War das ein toller und dramatischer Kampf! Unsere Damen-Mannschaft empfing den Serienmeister und Tabellenführer TK Eden zum vorentscheidenden Spiel um den Herbstmeistertitel in der Wiener Liga. Nach einem hochinteressanten und ausgeglichenen Spiel gab es nach mehr als drei Stunden Spielzeit ein 5:5-Unentschieden. Nicht weniger als sieben der zehn Spiele wurden erst in fünf Sätzen entschieden. Da war also jedes Ergebnis möglich. Für unser Team gewann Anna Török alle drei Einzelspiele, Pia Strauß und Natscha Verzi gewannen je ein Einzel. Im Frühjahr steht dann auswärts bei Eden die Revanche an, hier muss dann spätestens die Titelentscheidung fallen. Wir dürfen aber schon jetzt mit dem Verlauf der Meisterschaft sehr zufrieden sein. Im Bild von links nach rechts: Anna Török, Nila Khazaei, Pia Strauß und Natascha Verzi
Am Wochenende wurde in unserer Halle in der Längenfeldgasse der Herbstdurchgang der Senioren-Mannschaftsmeisterschaft ausgetragen. Wir waren dabei mit insgesamt fünf Mannschaften am Start. In der Gruppe Ia setzten sich Niki Hornik, der ungeschlagen auch die Einzelrangliste anführt, Eduard Gammauf und Peter Raidl vor dem TTC Kontakt, der hauchdünn niedergerungen werden konnte, durch. In der Gruppe Ib landeten Christian und Gerhard Graf mit SKFL/3 hinter dem Überraschungs-Herbstmeister TTC14/2, der alle drei Spiele 3:2 gewinnen konnte, auf dem 2. Platz. Peter Fichte gewann zwar alle seine sechs Einzelspiele und führt damit die Einzelrangliste an, mit seinem Spielpartner Günther Berger, der im allerletzten Moment eingesprungen ist, reichte es aber mit SKFL/2 nur für Rang 3. In der Gruppe II landete unsere 5. Mannschaft (Thomas Znoj und Robert Schmid) auf dem 3. Platz, gefolgt von unserer 4. Mannschaft (Adrian Manu, Peter Simunek). Der Neustart der Senioren-Mannschaftsmeisterschaft erfolgte nach drei Jahren Pause und darf als durchaus gelungen betrachtet werden.