Im 5. Bundesliga-Spiel setzte es zum 4. Mal eine 4:6-Niederlage

Am Samstag, dem 29. Oktober 2016, empfing unsere Bundesliga-Mannschaft am Flötzersteig die starke Truppe der Spielgemeinschaft Gumpoldskirchen-Mödling. Das Spiel begann gleich mit einem absoluten Spitzenspiel: Anton Kutis traf auf den Verteidigungskünstler Franz Kraus-Güntner. Unser Routinier tat sich wie immer schwer, kämpfte sich aber mit unglaublichem Siegeswillen beim Stande von 1:2 in Sätzen und 3:8 noch einmal ins Spiel zurück und gewann die Partie unter dem verdienten Applaus des Publikums. Am Nebentisch lieferte sich Norbert Rapolt mit Jörg Pichler einen lange Zeit offenen Schlagabtausch, das Spiel kippte aber immer mehr zugunsten der Gäste und somit stand es nach den Eröffnungseinzeln 1:1. Dann kam es wie immer zum Duell der Nachwuchsspieler: Raphael Gottweis traf auf Alexander Reitner. Und Raphi begann sehr beherzt, mit ausgezeichnetem Spiel erkämpfte er sich auch eine scheinbar beruhigende 2:1-Satzführung und ging im 4. Satz mit 7:1 in Führung. Und da riss der Faden. Reitner riskierte, traf und Raphael wurde ein wenig unsicherer. Und so kippte dieses Spiel noch. So schade, wir alle hätten Raphael so sehr den ersten Sieg vergönnt. Danach kamen einige relativ klare Spiele. Anton Kutis zeigte gegen Jörg Pichler und Alexander Reitner seine ganze Klasse und gewann mit teils sehr spektakulären Punkten sicher. Norbert war gegen Reitner überraschenderweise ziemlich chancenlos, Raphi knabberte gegen Pichler und Kraus-Güntner noch an seinem Eröffungseinzel und konnte kaum Paroli bieten. Beim Stande von 3:5 keimte dann aber noch einmal Hoffnung auf, nachdem Norbert Rapolt gegen Franz Kraus-Güntner seinen ganzen Spielwitz auspackte und den großartigen Verteidiger wieder einmal regelrecht ausstoppte und mit einem 3/0-Sieg auf 4:5 verkürzte. Das Doppel musste die endgültige Entscheidung treffen – und Anton Kutis und Raphael Gottweis spielten ein hervorragendes Doppel. Leider fanden aber auch die Gegner nach schwachem ersten Satz immer besser ins Spiel und es gab großartige Ballwechsel – leider ohne Happy-End. Im 5. Satz unterlagen Anton und Raphi knapp und somit verließen wir die Halle mit einer bitteren 4:6-Niederlage – aber auch mit der Gewissheit, dass wir mit solchen Leistungen im Herbst sicher noch punkten werden.