2. BL: Deutlicher Sieg gegen den Tabellenletzten Sierndorf

14.12.2015

image1In der letzten Runde des Herbstdurchganges kam es zum Zusammentreffen mit den bisher sieglosen Sierndorfern. Der Tabellenletzte trat mit Debnar, Kinslechner und Kufmüller an.
Doch gleich in der ersten Partie wurde der Tabellenstand auf den Kopf gestellt. Norbert konnte sich nicht auf das Spiel von Kinslechner einstellen und musste sich deutlich in vier Sätzen geschlagen geben. Dies sollte dann aber auch der einzige Sieg der Niederösterreicher bleiben. Anton musste gegen Debnar ebenfalls den ersten Satz abgeben. Die Taktikumstellung – vermehrtes Spiel über die Vorhand – führte dann aber zum Erfolg und einem sicheren 3:1 Sieg. Narayan gelangen zwei deutliche Siege gegen Kufmüller und Kinslechner. Anton stellte mit einem deutlichen Sieg gegen Kinslechner auf 4:1.
Damit kam wieder der heute nicht in Bestform agierende Norbert ins Spiel. Im Spiel gegen Kufmüller gab es wieder einige Aufs und Abs. Ein 6:10 konnte Norbert noch in ein 12:10 drehen. Nach wildem Hin und her ging es hier in den fünften Satz, in dem sich Norbert dann doch durchsetzen konnte. Den Abschluss machte Narayan, gegen den heute sehr spielfreudigen Debnar. In einem sehenswerten Spiel konnte sich Narayan nach zwei knappen Sätzen mit 3:1 durchsetzen.

Wie gratulieren Narayan sehr herzlich zu seinem ersten 3:0 in der heurigen Saison.
Unsere 1. Mannschaft liegt damit nach Beendung des Herbstdurchganges, gleich hinter dem Titelfavoriten Wiener Neudorf, auf dem ausgezeichneten zweiten Tabellenplatz:  http://www.ttbundesliga.at/tabellen/herren-2a/

Auch die Bundesligaseite des ÖTTV brachte einen Bericht der Bundesligamannschaft unter: http://www.ttbundesliga.at/berichte/detail/data/sportklub-wien-bleibt-auf-tuchfuehlung/

TT-Intercup: Unsere Amateure gewinnen 4:1 in Deutschland

13.12.2015

Am Samstag trafen unsere Amateure (Andi, Max, Peter, Roli) in der ersten Trostrunde auf die TSG Zellertal (Rheinland Pfalz). Max, Peter und Roli fuhren bereits am Freitag Vormittag von Wien nach Nürnberg. Dort machten sie sich ein Bild vom Weihnachtsmarkt, den Bratwürsten und dem Lebkuchen. Andi kam spätabends mit dem Zug nach, er wurde noch von der Uni aufgehalten. Am Samstag ging es dann ins 2,5h entfernte Zellertal (ganz in der Nähe von Kaiserslautern).

Um 17 Uhr startete die Begegnung mit dem Match von Roli gegen Matthias Ermel. In einer kurzweiligen Partie konnte Roli einen ungefährdeten 3:0 Sieg einfahren und brachte uns somit mit 1:0 in Führung. Im zweiten Spiel traf Andi auf Lukas Grünewald. Auch hier gab es für die Gastgeber nicht viel zu holen. Andi stellte souverän in drei Sätzen auf 2:0. Im dritten Spiel traf Max auf Sylke Bayer. Nach einer lockeren 2:0 Führung fuhr Max seine Bemühungen etwas zurück und verlor die nächsten beiden Sätze. Im fünften Satz gelang es ihm nicht mehr, das Spiel in die Hand zu nehmen und so musste er sich 2:3 geschlagen geben. Beim Spielstand von 2:1 spielten Andi/Roli gegen Bayer/Ermel. Nach zwei klaren und einem knappen Satz konnten Andi/Roli auf 3:1 stellen, die Vorentscheidung war somit gefallen. Im nächsten Spiel traf Andi auf Matthias Ermel. Einen Satz musste Andi zwar abgeben, der Sieg war schlussendlich aber doch deutlich und verdient.

intercup_zellertal

Die Spiele im Detail: Matthias Ermel – Roland Wukovits -8,-4,-6; Lukas Grünewald – Andreas Blöschl -6,-6,-7; Sylke Bayer – Maximilian Frick -6,-10,11,12,11; Ermel/Bayer – Blöschl/Wukovits -4,-11,-6; Matthias Ermel – Andreas Blöschl -9,9,-10,-7.

Im Anschluss an das Spiel gab es noch ein gemütliches Beisammensein, mit regionaler Küche und Wein aus der Gegend. Am nächsten Morgen machten sich unsere Amateure dann wieder auf die etwas mehr als 700km lange Heimreise.

Mit diesem 4:1 Sieg haben wir uns somit für die nächste Runde qualifiziert. Die Auslosung dafür erfolgt Mitte Jänner.

5:5 gegen den Tabellenführer aus Wiener Neudorf

intercup_scwe_221Schon vor Saisonbeginn war klar, dass der Meistertitel der 2. Bundesliga A 2015/16 nur über den TTV Wiener Neudorf führen kann. Wojciech Kolodziejczyk, Maciej Kolodziejczyk und Jaromir Truksa sollen Wiener Neudorf wieder in die 1. Bundesliga bringen. Trotz eines verletzungsbedingten Ausfalls der Nummer 1 Wojciech Kolodziejczyk über weite Strecken der heurigen Saison konnten die Neudorfer bisher alle acht Spiele der Saison für sich entscheiden.

Im heutigen Spitzenspiel wollten unsere Spieler die Neudorfer fordern und deren Siegesserie stoppen. Wojciech Kolodziejczyk gab nach gebrochenen Fingern sein Comeback. Die aktuelle Nummer 2 der Einzelrangliste Jaromir Truksa und Martin Radel, der den erkrankten Maciej Kolodziejczyk ersetzte, komplettierte die Mannschaft.

Im Eröffnungsspiel ging Norbert als klarer Außenseiter in die Begegnung gegen Truksa. Ein Blitzstart von Norbert (7-0) wurde von Truksa sofort egalisiert (7-7). Danach ging es in die Verlängerung – mit dem besseren Ende für Norbert. Truksa stellte rasch den Ausgleich her. Norbert wusste sich zu wehren und konnte den dritten Satz gewinnen. Danach konnte Norbert aber nicht mehr zulegen und Truksa gelang die Wende und der Sieg in fünf Sätzen.
Am Nebentisch begann Anton gegen Wojciech Kolodziejczyk. Die Hoffnung, dass Anton den Gegner fordern kann, erfüllte sich nicht. Anton war ungewohnt fehleranfällig und unsicher. Der Wiener Neudorfer konnte sich deutlich in drei Sätzen durchsetzen.
Im Spiel der beiden Nachwuchsspieler hatte Narayan gegen Radel nur zu Beginn Probleme. Nach Satzgleichstand gelang Narayan ein Viersatzsieg ohne zu glänzen.
Die Hoffnung, dass Anton eine Steigerung gegen Truksa gelingen könnte, erfüllte sich leider auch nicht. Einzig der zweite Satz hätte eine Wende bringen können, doch Anton unterliefen vor allem mit der Rückhand viele vermeidbare Fehler. Nach dem 13:15-Verlust des Satzes war der dritte Satz rasch vorbei.

Beim Stand von 1:3 schien ein Unentschieden schon in weiter Ferne,  aber es sollte doch noch anders kommen.
Zuerst konnte Norbert problemlos gegen Radel auf 2:3 verkürzen. Am Nebentisch spielte Narayan gegen Kolodziejczyk. Kolodziejczyk war gewarnt, denn das Spiel von Narayan liegt ihm nur bedingt. Zuletzt konnte Narayan diesen Gegner an den Rande einer Niederlage bringen. Auch dieses Mal begann Narayan sehr gut. Druckvoll, beweglich, immer eine gute Antwort auf Kolodziejczyk Bälle. Es entwickelte sich ein sehr knappes Spiel. Narayan sicherte sich den ersten Satz im Nachspiel. Im zweiten Satz konnte er den Satz nach 8:10 mit einem sensationellen Vorhand-Gegenabzug vom Tisch mit 15:13 gewinnen. Kolodziejczyk kämpfte sich nach 9:9 mit zwei Punkten in den vierten Satz. In diesem hatte Narayan bereits die Oberhand. Kolodziejczyk reklamierte mehrfach vergebens bei der Schiedsrichterin wegen Narayans Aufschlägen. Narayan blieb konzentriert und hatte bei 10:7 und 11:10 insgesamt vier Matchbälle. Mit dem Rücken zur Wand stellte Kolodziejczykin dieser Phase seinen Aufschlag auf einen Rückhandaufschlag um. Narayan kam mit diesem nicht zu Recht. Kolodziejczyk nutzte seinen ersten Satzball zum Ausgleich. Damit war Narayans Widerstand gebrochen. Die große Chance auf die Überraschung war damit vergeben.

Nachdem Anton gegen Radel und Truksa gegen Narayan deutlich gewonnen haben, spielte Norbert noch gegen Kolodziejczyk. Norbert war gegen diesen Gegner bisher immer ohne Chance gewesen.
Norbert startete wieder stark und gewann auch im dritten Spiel den ersten Satz. Kolodziejczyk zog im zweiten Satz gleich zu Beginn davon – was auch den raschen Satzausgleich zur Folge hatte. Danach war wieder Norbert am Zug – erneut die Satzführung. Im vierten Satz startete Norbert wieder stark. Norbert baute die Führung bis 8:2 immer weiter aus. Drei Punkte von Kolodziejczyk ließen Norbert ein Time-Out nehmen. Nach 8:5 ging es auch 10:6 – und Norbert verwertete gleich den ersten Matchball.

Damit ging es bei 4:5 ins Doppel. Die Gäste berieten lange, wen sie mit Radel ins Doppel schicken sollten. Schließlich spielten Truksa/Radel gegen Anton und Narayan. Unser Doppel sicherte mit einem 3:1-Sieg noch das Unentschieden. Damit konnten wir dem ungefährdeten Tabellenführer den ersten Punktverlust zufügen.

3. WTTV-Nachwuchs-Ranglistenturnier: Gute Ergebnisse unserer Nachwuchsspieler

08.12.2015

ASVÖ LVK 2015 U15AFür unsere Nachwuchsspieler gab es beim 3. WTTV-Nachwuchs-Ranglistenturnier zwar keinen Gruppensieg, aber durchaus ausgezeichnete Ergebnisse. Otto Graf (im Foto 2. von links) wurde in der Liga Zweiter, einhervorragendes Ergebnis. Dabei wies er ein Spielverhältnis von 6:2 auf! – In der Gruppe 1 waren drei SKLW-Nachwuchsspieler am Start, es gab eine sehr ausgeglichene, starke Gruppe – und Daniel Basnar (im Foto links ganz links) belegte mit einem Verhältnis von 5:4 den hervorragenden 3. Platz. Da in der Liga diesmal drei Spieler fehlten und daher absteigen müssen, wird Daniel beim 4. WTTV-Nachwuchs-Ranglistenturnier erstmals in der Liga an den Start gehen dürfen. Mit dem selben Verhältnis von 5:4 belegte Andreas Holzinger den 5. Platz, mit 4:5 wurde unser Defensivspieler Stefan Lucanin, der zuletzt sehr schöne Fortschritte machte, noch 7. (von 10 Spielern). In der Grupe 2 belegte Petar Kovacevic den 3. Platz und wird damit nächstes Mal ebenfalls in der Gruppe 1 an den Start gehen dürfen. Ian Gorgosilich ist leider (unentschuldigt) nicht gekommen und muss daher absteigen. In der Gruppe 5 waren unsere beiden Nachwuchshoffnungen Alexander Wurm und Christoph Laudon erstmals mit dabei und hielten sich sehr tapfer, am Ende belegten sie die Plätze 10 und 11 (von 14 Teilnehmern).

Das 4. WTTV-Nachwuchs-Ranglistenturnier findet am Wochenende 9. und 10. Jänner 2016 statt.

 

Susi Röck nach langem Kampf im 66. Lebensjahr verstorben

29.11.2015

Susi RöckWir haben die traurige Pflicht, allen unseren Freunden bekannt zu geben, dass unsere Susi Röck am 16. November 2015 im Alter von 65 Jahren nach einem langen und mit bewundernswerter Zuversicht bekämpften Leiden für immer von uns gegangen ist. Susanna Röck (geboren am 3.3.1950) kam im Mai 1980 zum Wiener Sport-Club, gemeinsam mit ihrem Ehegatten Nandor und ihrem Sohn Michael. Susi spielte dann einige Jahre für unseren Verein und beteiligte sich sehr aktiv an unserem Vereinsleben; sie wurde die gute Seele und war bei vielen Veranstaltungen im Büffet eine überaus wichtige Mitarbeiterin. Mit ihrem sonnigen Wesen war sie bei allen sehr beliebt. Im Jahre 1994 wurde sie in den Vorstand des neugegründeten TTC Wiener Sportclub gewählt und übte dort mehrere Jahre die Funktion der Schriftführer-Stellvertreterin aus. Anfang der 2000-Jahre wurde dann eine schlimme Krankheit bei ihr festgestellt, die sie aber viele Jahre erfolgreich und mit viel Zuversicht bekämpfte. Leider gewann die heimtückische Krankheit zuletzt aber immer mehr die Oberhand und Susi verlor ihren letzten Kampf am 16.11.2015. Wir haben uns am Freitag, dem 27.11.2015 auf dem Wiener Zentralfriehof von unserer lieben Susi verabschiedet, eine erfreulich große Tischtennis-Delegation begleitete Susi Röck auf ihrem letzten Weg. Unser ganzes Mitgefühl gilt ihren Familienangehörigen, insbesondere ihrem Ehemann Nandor und ihrem Sohn Michael.

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