Unsere Senioren holten bei den ASVÖ-Landesvergleichskämpfen 2015 vier der fünf möglichen Titel. Bei den 40ern setzte sich Stefan Kordic vor Zoltan Kovacs relativ sicher durch, lediglich gegen den LSV-Spieler Andreas Zaynard (3.) hatte Stefan einige Probleme. Bei den 50ern gab es ein hochklassiges Endspiel, das Zoltan Kovacs gegen den ausgezeichnet verteidigenden Robert Panner gewinnen konnte. Bei den 60ern konnten wir sogar einen Triplesieg feiern: Obmann Peter Raidl setzte sich vor Robert Panner und Adrian Manu durch (Foto). Leider war bei den 70ern diesmal kein einziger Sportklub-Spieler am Start. Auch bei den Damen gab es leider ein sehr mageres Teilnehmerfeld, hier setzte sich Susanne Airnhof durch und sorgte für den vierten Sportklub-Titel. Insgesamt also ein sehr schönes Ergebnis – überhaupt dürfen wir mit diesen ASVÖ-Landesvergleichskämpfen aus sportlicher Sicht wieder sehr zufrieden sein.
Am Samstag, dem 5. September 2015, war es knapp vor 15:00 Uhr so weit. Sandra und Norbert gaben sich im wunderschönen Garten des Restaurant Triad in Bad Schönau das Ja-Wort. Die Standesbeamtin hielt direkt am Teich – regengeschützt in einem Zelt – eine sehr nette Rede. Unser langjähriger Bundesligaspieler Norbert Rapolt kam damit unter die Haube und darf sich von nun an bei seinen Wettkämpfen auch der moralischen Unterstützung seiner lieben Gattin erfreuen. Bei einer überaus gelungenen, sehr netten und harmonischen Feier spielte zwar leider das Wetter nicht ganz mit, das fiel den Ehrengästen, die nur Augen für das fesche Brautpaar hatten, aber kaum auf. Seine langjährigen TT-Wegbegleiter und Trainingspartner gratulierten ebenso herzlich wie Familienangehörige, Freunde und ArbeitskollegInnen. Ein hervorragendes Menü sorgte ebenso für einen würdigen Rahmen dieser Feier wie ein kleines, liebevoll zusammen gestelltes Programm.
Liebe Sandra, lieber Norbert: ALLES GUTE UND HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH VON UNS ALLEN! – Von Bad Schönau aus startete das frischvermählte, glückliche Paar in eine kurze Hochzeitsreise, kurz deshalb, weil schon am kommenden Wochenende für unseren Norbert Rapolt mit dem Bundesliga-Opening in Stockerau die Tischtennis-Saison 2105/16 beginnt, seine erste als Ehemann. Eine umfangreichere Hochzeitsreise wird von Sandra und Norbert zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt…
Die Nachwuchsbewerbe der ASVÖ-Landesvergleichskämpfe 2015 wurden am 4. September 2015 im Spiellokal des Tischtennis Sportklub Wien in der Längenfeldgasse ausgetragen. Dabei gab es im U15-Bewerb gleich einen Vierfachsieg unserer Nachwuchsspieler: Otto Graf (2. von links) gewann vor Andreas Holzinger (2. von rechts), Daniel Basnar (ganz links) und Christoph Laudon (ganz rechts), der eine überaus gelungene Turnierpremiere feierte. Aber auch in den übrigen Bewerben durften wir mit den Leistungen unserer Schützlinge sehr zufrieden sein. Im U18-Bewerb belegten Otto Graf und Andreas Holzinger die Plätze 3 und 4, im U18B-Bewerb gab es Platz 2 für Ian Gorgosilich und Platz 3 für Daniel Basnar. Da waren nur die bundesligaerfahrenen Mädchen des Lehrersportverein (Anna Pfeffer, Sophie Schuster und Valerie Leitinger) zu stark für unsere Jungs.
Im U15B-Bewerb durften sich noch Alexander Wurm als 2. und unser Neuling Felix Kraus (4.) über Pokale freuen. Xandi spielte ein sehr gutes Turnier und mit Felix Kraus, der ja erst seit einer Woche bei uns spielt, durften wir wirklich sehr zufrieden sein. Und das Wichtigste: Es hat ihm sichtlich Spaß gemacht.
Auch im U13-Bewerb konnten sich unsere Nachwuchshoffnungen in die Siegerlisten eintragen. Andreas Holzinger gewann den Bewerb ganz sicher vor Lukas Schwarzinger (TTC Olympic), die nächsten drei Plätze gingen aber wieder an Sportklub-Spieler: 3. Christoph Laudon, 4. Alexander Wurm, 5. Felix Kraus. – Obwohl unsere Spitzen-Jugendlichen (Narayan Kapolnek, Chen Rui, Bastian Garmroudi) nicht am Start waren, dürfen wir mit diesem Ergebnis sehr zufrieden sein. Wir gratulieren unseren Jugendlichen zu den Ergebnissen und zu den gezeigten Leistungen sehr herzlich.
Wie bereits berichtet, spielen unsere Amateure in der 1. Runde des TT-Intercup 2015/16 auswärts gegen den CTT ZZ-Lancy aus der Schweiz. Der Spieltermin wurde rasch vereinbart, wir werden am Samstag, dem 10. Oktober 2015 um 15:00 Uhr in Genf antreten und unser Bestes geben (wie Andreas Blöschl im Foto im TT-Intercup-Heimspiel gegen Mittelbuchen im Vorjahr). Wir werden am Freitag von Wien losfahren (aller Voraussicht nach mit dem PKW) und die fast genau 1000km weite Strecke in Angriff nehmen. Wir haben die Absicht, dann im Raum Zürich zu übernachten und am Samstag-Vormittag den Rest der Stecke zu fahren, damit wir mittags in Genf eintreffen. Um 15:00 Uhr findet dann das Wettspiel statt (unser Kader: Andreas Blöschl, Maximilian Frick, Roland Wukovits; Peter Raidl), danach gibt es wie immer ein gemütliches Beisammensein. Am Sonntag-Vormittag werden wir uns ein wenig in Genf umsehen, ehe wir den ersten Teil der Heimfahrt hinter uns bringen wollen. Am Montag-Abend wollen wir dann wieder in Wien sein. Es wird sicher wieder eine schöne Reise. Sportlich gesehen wird unser 122. Europacupspiele eine sehr hohe Hürde. Lancy stellt eine sehr junge, ehrgeizige Mannschaft, die im Vorjahr in der 2. Division in der Schweiz Platz 3 belegte und damit in unserem Aufeinandertreffen ganz sicher zu favorisieren ist. Wir werden aber versuchen, uns so teuer wie möglich zu verkaufen und freuen uns schon auf diese Aufgabe.
Das war wahrlich nichts für schwache Nerven! Wir gingen mit einer sehr starken Mannschaft – der stärksten, die laut Regulativ möglich ist – in das Qualifikationsspiel gegen den Lehrersportverein um einen Platz in der Wiener Liga, das uns nach dem Aufstiegsverzicht von Union Korneuburg/2 ermöglicht wurde. Das Spiel begann dann vor einer ansprechenden Zuseherkulisse denkbar schlecht für uns. Roland Wukovits, der über den ganzen Sommer sehr fleißig und gut trainierte, erwischte einen rabenschwarzen Tag. Gegen Roman Verdino drehte er zwar im 4. Satz noch ein 5:10 in einen Satzgewinn um, im 5. Satz gelang ihm dann aber wieder überhaupt nichts und der LSV ging mit 1:0 in Führung. Wer dann mit einem sicheren Sieg unseres Günter Strauß rechnete, lag falsch. Unser Wiener-Liga-Routinier lag gegen Richard Komina gleich mit 1:2 in Sätzen zurück, drehte die Partie aber noch mit viel Kampf und Krampf (im 4. und 5. Satz jeweils 11:8) und sicherte uns den Ausgleich. Wolfgang Päuerl spielte gegen Lukas Poscher in einer anderen Liga und brachte unser Team nach nur wenigen Minuten mit 2:1 in Führung. Diese Führung hielt aber nicht lange, denn Roland Wukovits setzte seine schwache Tagesform fort und musste sich auch Richard Komina in fünf Sätzen geschlagen geben. Wolfgang Päuerl war dann auch gegen Roman Verdino ungefährdet – 3:2. Mit einem weiteren Zittersieg sorgte Günter Strauß dann für die Vorentscheidung. Gegen Lukas Poscher wechselten die Führungen ständig, im 5. Satz war der junge Gegner dann zum Seitenwechsel bereits mit 5:1 in Führung. Günter Strauß drehte die Partie aber noch einmal und setzte sich im 5. Satz schlussendich mit 11:6 durch. – Schlecht spielen und dennoch gewinnen, das zeigt erst wirklich von Klasse…
War das die Entscheidung? Jein. Dennoch Wolfgang Päuerl musste gegen einen groß aufspielenden Richard Komina voll aus sich herausgehen. Zudem kämpfte er mit Kreislaufproblemen, aber die Entscheidung schien bei 2:1 in Sätzen und einem Stand von 9:2 gefallen. Wolfgang verlor diesen Satz aber noch 10:12 – unglaublich. Auch im 5. Satz eilte Wolfgang davon, führte mit 10:6, um den Satz schließlich in der Verlängerung mit 14:12 zu gewinnen. Da sind wir noch einmal mit einem dunkelblauen Auge davon gekommen. Mit diesem 5:2-Sieg stellen wir auch in der Saison 2015/16, die schon nächste Woche beginnt, zwei Wiener-Liga-Mannschaften, wobei wir gleich am Anfang größere Besetzungsprobleme haben. Dem tapfer kämpfenden Lehrersportverein bleibt nur ein weiteres Jahr in der 1. Kasse und die Hoffnung auf die kommende Saison.
