Eine Klasse für sich war unsere 3. U18-Mannschaft in der Gruppe I. Erik Seper, Arthur Vernydub und Anton Vernydub (im Bild von links nach rechts) gewann alle Spiele mehr als überlegen und mussten insgesamt nur zwei Einzelpartien abgeben. Der erste Verfolger, die 2. Mannschaft der Spielgemeinschaft WAT Mariahilf – Langenzersdorf wurde nach einem 6:1 im Herbst diesmal sogar mit 7:0 deklassiert. Da alle drei Spieler auch in der kommenden Saison noch in der U18 spielberechtigt sind, werden sie 2018/19 sicher eine Chance in der Liga bekommen – dann wären wir in der U18-Liga sogar mit drei Teams vertreten!
Eine durchaus gelungene Talentprobe legte das auch aufgrund von Ausfällen (Rafael Ganneshofer, Benjamin Dichler und Felix Kraus mussten absagen) bunt zusammen gewürfelte Team SKFL/4 ab. Gegenüber dem Herbstdurchgang zeigten sich alle Spieler deutlich verbessert – und so musste die 4. Mannschaft im Frühjahr nur unserer 3. Mannschaft die Punkte überlassen. Alle genannten Spieler (auch die drei, die diesmal absagen mussten) sind ebenfalls in der kommenden Saison noch U18-spielberechtigt!
(Im Bild von links nach rechts: Hsiao Zach, Sergey Ozerov, Stefan Zaric)
Die Betreuerin Ivona Baskarad durfte mit ihren Schützlingen sehr zufrieden sein.
Unter keinem guten Stern stand die U13-Liga für unsere jüngsten Nachwuchshoffnungen. Alexander Wurm musste noch einmal operiert werden und fiel daher aus, zwei Tage vor der Veranstaltung musste dann auch Martin Sattler krankheitshalber absagen. Daher mussten wir im Frühjahr leider eine der beiden Mannschaften zurückziehen. Korneuburg war Austragungsort des Frühjahrsdurchgangs, der am Samstag, dem 17.2.2018 ausgetragen wurde. – Unsere 1. Mannschaft (im Bild links Sebastian Kronsteiner und Hsiao Zach) holte aber noch das Optimum heraus und erkämpfte den 2. Platz. Am Sieg der Spielgemeinschaft WAT Mariahilf – Langenzersdorf war im U13-Bewerb heuer auch aufgrund unserer Ausfälle leider nicht zu rütteln. Die Geschwister Patricia und Moritz Pfeifer waren nicht zu schlagen. Unter den gegebenen Umständen dürfen und müssen wir mit dem 2. Platz aber zufrieden sein.
Diesmal schlug der Bazillenteufel erbarmungslos zu. Norbert Rapolt fiel krankheitshalber aus, einen Tag vor der Doppelveranstaltung musste auch Chen Rui krankheitshalber absagen – und da Wolfgang Päuerl bereits seinen Semesterurlaub angetreten hatte, mussten wir improvisieren und beschlossen, unseren Nachwuchshoffnungen Lukas Gruber und Andy Garcia eine Chance auf einen Bundesligaeinsatz zu geben. Und die beiden gaben vor allem am Samstag eine durchaus gelungene Talentprobe ab. Andy Garcia bezwang Marius Mandl in vier Sätzen, Lukas Gruber musste sich Michael Malek nur hauchdünn in fünf hart umkämpften Sätzen geschlagen geben. Und da sich unser Oldie Alnton Kutis in prächtiger Spiellaune präsentierte und alle drei Einzel gewinnen konnte, wurde es ein ganz enges Spiel, das erst im abschließenden Doppel leider zu Gunsten der Gäste entschieden wurde. Aber auch im Doppel hatten wir durchaus Chancen – schade, das wäre ein nicht unverdienter Punktegewinn und ein perfekter Einstand unserer Nachwuchshoffnungen gewesen.
Am Sonntag erging es uns nicht ganz so gut. Anton Kutis unterlag diesmal dem ungemein sicher spielenden Abwehrkünstler Franz Kraus-Güntner, und unseren Nachwuchsspielern Lukas und Andy wurden diesmal nur allzu deutlich die Grenzen aufgezeigt. Da haben beide gesehen, dass sie zwar imstande sind, sehr gute Bälle zu spielen, dass aber noch viel Arbeit notwendig ist, um in dieser starken Spielklasse wirklich reüssieren zu können. Es war auf jeden Fall ein sehr interessantes Wochenende für uns alle mit schönen Spielen. Jetzt macht die 2. Bundesliga einmal sechs Wochen Pause, ehe es Mitte März wieder weitergeht.
Nachdem sich unsere 1. Mannschaft in der 2. Runde des Hauptbewerbs gegen Hostinne mit 3:4 verabschiedete und die 2. Mannschaft gegen Union Velbert mit 0:4 verlor (wir berichteten darüber), geht es jetzt für unsere 3. Mannschaft im Trostbewerb weiter. Florian Kellner, Lukas Gruber und Otto Graf verloren in der 1. Runde nach einer sehr ordentlichen Leistung in Bargteheide zwar mit 1:4, legten dabei aber eine Talentprobe ab. Für unsere drei Jungs geht es jetzt im Trostbewerb weiter und da heißt der erste Gegner nach einem Freilos SV Fortuna Möhra. Möhra liegt im Freistaat Thüringen, ist ein Ortsteil der Gemeinde Moorgrund und hat knapp 600 Einwohner. Möhra gilt als der thüringische Stammsitz der Familie von Martin Luther, die Lutherkirche, das Lutherhaus und das Luther-Denkmal sind auch die bekanntesten Sehenswürdigkeiten. Der SV Fortuna Möhra ist ein sehr rühriger Tischtennis-Verein mit vier Herren- und einer Schüler-Mannschaft, die 1. Mannschaft spielt in der 3. Bezirksliga Süd. Das sollte für unsere Nachwuchshoffnungen ein interessantes Spiel auf Augenhöhe geben, zumal auch die Gastgeber eine recht junge Mannschaft stellen.
Die Terminverhandlungen führten rasch zu einem positiven Ergebnis. Wir werden am Samstag, dem 10. März 2018, um 14:00 Uhr in Möhra antreten. Wir werden mit dem PKW nach Möhra fahren, die reine Fahrzeit beträgt laut Routenplaner ziemlich genau sieben Stunden. Wir werden unsere Reise daher schon am Freitag beginnen, damit wir dann am Samstag nicht allzu müde den Wettkampf bestreiten. Nach dem Spiel gibt es dann das gemütliche Beisammensein. Am Sonntag werden wir nach einem kurzen Spaziergang durch Möhra die Heimreise antreten und je nach Wetter, Lust und Laune noch einen kurzen Stopp einlegen.
Wir freuen uns auf jeden Fall schon sehr auf das 89. Spiel einer Sportklub-Mannschaft im Rahmen des TT-Intercup.
Während die Samstag-Niederlage gegen das Spitzenteam SG St. Pölten – Pottenbrunn nicht ganz unerwartet kam, war der Punkteverlust am Sonntag beim Nachzügler aus Kapfenberg schon eine ziemliche Enttäuschung. Leider prolongierte unser Nachwuchsspieler Chen Rui seine schwache Form aus dem Herbst und spielte zweimal 0/3. Da diesmal auch Anton Kutis, sonst eine unglaublich verlässliche Bank, diesmal nicht seine Höchstform ausspielen konnte (Samstag 1/2, Sonntag 2/1), mussten wir uns mit einem Punkt in Kapfenberg begnügen. Wolfgang Päuerl erzielte an diesem Wochenende mit einem 1/1 am Samstag und einem 2/1 am Sonntag noch das beste Ergebnis unserer Spieler. Das Kapfenberg-Spiel verlief einerseitsetwas unglücklich (Anton verlor gegen Peitler im 5. Satz 17:19, Wolfgang gegen den selben Spieler im 5. Satz 11:13), dafür war dann beim Stand von 4:5 das Doppel Anton / Rui im 5. Satz schon 5:9 zurück, sicherte dann aber wenigstens noch einen Punkt.
Am kommenden Wochenende geht es schon wieder weiter, diesmal zu Hause am Flötzersteig. Am Samstag empfangen wir um 11:00 Uhr (ACHTUNG! Geänderte Beginnzeit, da unser Gegner TTC Guntramsdorf um 17:00 im TT-Intercup gegen Nidderkäerjeng spielt) den TTC Guntramsdorf, am Sonntag um 10:00 Uhr die Spielgemeinschaft Gumpoldskirchen-Mödling. Über zahlreichen Besuch würden wir uns freuen!